Bodensee-Tour

Bodensee-Tour

Bodensee-Tour: Blitzbesuch bei Imperia

Ein erster Urlaubsausflug führte uns spontan nach Konstanz. Das Ende des Regens, ja sogar Sonnenschein und Sommerhitze waren angekündigt.

Also ab durch die Mitte und mit dem Gölfchen nach Konstanz gedüst.

Unterwegs gab es alles, von Gluthitze bis Unwetter. Am See war der Himmel wolkenlos und wir haben uns in kürzester Zeit einen prächtigen Sonnenbrand eingefangen. 🙂

Natürlich sind wir ausgiebig durch sie Stadt gebummelt und haben im Hafen ein Fischlein gegessen. Ein sehr schöner Tag am schwäbischen Meer!

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Wieder „on the road“..

Wieder „on the road“..

Unser Gespann ist wieder komplett, nachdem wir den Qek Junior endlich aus dem Winterquartier geholt haben. Jetzt müssen wir nur noch die längst überfällige Plakette beim Ingenieur unserer Vertrauens abholen… Zu diesem Zweck haben wir extra neue Reifen besorgt.

Bodensee – Mettnau 2017

Bodensee – Mettnau 2017

Es war wieder soweit: Ende August durfte ich (Welle)  in die „Vorsorge-Kur“. Weil auch ich Schichtdienst leiste, gönnt mir die Kasse das alle paar Jahre. Drei Wochen am Bodensee „chillen“ – so war der Plan.

Die Halbinsel Mettnau im Untersee, bzw. die dortige Kurklinik war das Ziel. Prima Anlage. TiBi war auch schon dort und war sehr zufrieden. Aber es wäre ja nicht normal, wenn es bei meiner Wenigkeit auch so laufen würde…

Angefangen vom hin- und her was die Unterbringung betraf, über die Ärtze, die sich ob der Zuständigkeit zuerst uneinig waren, lief zunächst nichts so wie geplant. Letztlich fand ich meine Heimstatt im „Haus Undine“. Das ist eigentlich das Clubhaus vom örtlichen Ruderclub. Es liegt direkt am See, etwas entfernt von den anderen Häusern der Kurklinik. Dort gibt es im ersten Stock so etwa 20 (?) Zimmer.

Meines war natürlich etwas klein und bot einen romantischen Ausblick -nein nicht auf den See- sondern auf das Vordach des Bootshauses und einen Teil der Parkanlage.

Nach dem die dritte in Frage kommende Ärztin dan notgedrungen doch für mich zuständig war, erhielt ich am zweiten Tag meinen „Stundenplan“. Der bot mäßige Abwechslung, hauptsächlich durch Wirbelsäulengymnastik, Dehngymnastik und Wassergymnastik. Dazu noch drei Mal Massage und vier mal Entspannung nach Jacobsen. Das war´s dann auch schon.

So blieb schon mehr Zeit für eigene Exkursionen in die Umgebung. Natürlich hatte ich mein Fahrrad mitgenommen. So konnte ich Radolfzell und Umgebung, bis hin nach Konstanz unsicher machen. Die Kur geriet dabei fast zur Nebensache.

In Woche zwei musste ich dann außerplanmäßig die Ärztin aufsuchen. Hartnäckige Halsschmerzen verlangten nach Penicilin-förmiger Aufmerksamkeit. Die Ärztin hatte weder einen Mundschutz noch eine Lampe parat. Die wuchernde Pest an meinen Mandeln konnte Sie dann aber doch erkennen. Kurzerhand „googelte“ sie in Ihrem PC, was nun zu tun sei. Sie kam schlußendlich zu dem Ergebnis, sie könne das von mir gewünschte Penicilin verordnen. Was ein Glück!

Insgesamt und quasi als Fazit würde ich mal sagen, dass nach meinem persönlichen Empfinden die Reha-Klinik Mettnau fast schon „zu groß“ ist. Nicht wegen der räumlichen Distanz zwischen den einzelnen Gebäuden, sondern weil die Klinik mit zu vielen Patienten gleichzeitig klarkommen muss. Vermutlich sind deshalb die verordneten Anwendungen bei den meisten, mit denen ich geprochen habe ziemlich gleich. Meine Wenigkeit (ausdrücklich keine Rückenprobleme) bekam das gleiche Programm (siehe oben), wie mein Tischnachbar, der wegen „Burn-Out“ in der Kur war. Gymnastik gegen Burn-Out!

Naja, vielleicht hab ich ja aber auch einfach keine Ahnung und erkenne das Konzept nicht ganz.

Der Bodensee und die Umgebung rund um Radolfzell sind auf jeden Fall super. Vielleicht versuche ich es beim nächsten Mal trotzdem nochmal mit der Mettnau…

Einige weitere Bilder auf unserer

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Burg Teck – Kurzausflug

Burg Teck – Kurzausflug

Heute haben wir einen kleinen Ausflug zur Burg Teck unternommen. TiBi ist leider immer noch nicht wieder ganz fit. Beim etwa halbstündigen Aufstieg zur Burg durch den Wald hat sie sich aber tapfer geschlagen. Zur Belohnung gabs ein prima Essen und eine einmalige Aussicht. Natürlich haben wir auch ein paar Bilder gemacht.

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Körperwelten Stuttgart

Körperwelten Stuttgart

Körperwelten Stuttgart

Am Montag, 08.09.17 besuchte ich mit meinen Kollegen die Körperwelten – Ausstellung in Stuttgart.

Der Hype um die einst als skandalös empfundene Ausstellung des „Plastinators“ Gunther von Hagens hat ja schon geraume Zeit nachgelassen.  Heute scheint sich niemand mehr an der zur-Schau-Stellung toter Körper zu stören. Also gab es keine langen Schlangen zu ertragen. Aber schon einige großformatige Fotos, die den Eingangsbereich zierten, waren etwas befremdlich. Der Schöpfer der Plastinate ließ sich da rücklings auf einer Art Operationstisch liegend, von einigen seiner Kreaturen „untersuchen“. Das dürfte irgendwo zwischen witzig und bizarr einzuordnen sein.

Die Ausstellung „Der Zyklus des Lebens“ zeigt im Prinzip den Weg von der ersten Zellteilung der Eizelle bis zum Tod.

Die Ausstellung ist insgesamt sehr interessant. Allerdings ist sie relativ übersichtlich. Länger als eine Stunde hält sich der durchschnittliche Besucher dort wohl kaum auf. Der Preis von 19 € wäre zu verschmerzen.  Jedoch hätte ich erwartet, dass z.B. beim „Radfahrer“ jemand die Spinnenfäden entfernt. Die Vitrinen wurden hingegen ständig gereinigt.

Auch verschiedene Krankheiten und ihre Folgen werden gezeigt. Vom infarktgeschädigten Herzen, über die Fettleber bis zum Magengeschwür ist so einiges dabei. Natürlich werden nicht nur die geschädigten Organe gezeigt, sondern auch die Hintergründe und Ursachen die dazu gehören.

Fazit:

Die Methode, aus toten Körpern Exponate herzustellen ist an sich sicher genial. Ich frage mich jedoch, ob manche Exponate nicht eher „Kunstwerke“ geworden sind. Solche aus Leichen zu erschaffen, darf man sicherlich kritisch hinterfragen. Warum müssen zum Beispiel zwei Menschen auf einem Aufsteigenden Pferd dargestellt werden? Der Anatomie-Student braucht da wohl eine Leiter, falls er sich Details ansehen möchte.

Dass in der Ausstellung ganze Schulklassen zwischen zu Kunswerken gemachten Leichen herumalbern, als wären sie auf dem Weg zum Bus, fand ich jetzt nicht so toll. Aber vielleicht liegt es ja an mir…

Nachtrag: Entgegen den Infos auf derKörperwelten-Seite darf man in der Ausstellung zu privaten Zwecken fotografieren.

Foto & Text: Welle

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