Oldtimertreffen Neckartailfingen

Oldtimertreffen Neckartailfingen

Am Sonntag, 16.07.17 veranstaltete der Sängerbund Neckartailfingen wieder das Oldtimertreffen mit Hocketse an der Festhalle an der Neckarallee.

Und wie in den Jahren zuvor, unterstützten die Freunde vom Oldtimerstammtisch Altdorf den Sängerbund bei der Abwicklung des Oldtimertreffens, mit der Fahrzeugvorstellung und der Einweisung der Gäste. Für das leibliche Wohl sorgte -wie immer- der Sängerbund. Im letzten Jahr zählten wir bereits über 400 Teilnehmerfahrzeuge.

In diesem Jahr wurden unsere Erwartungen weit übertroffen! Über 600 Teilnehmerfahrzeuge drängten auf den  Platz. Und der war knapp, da die Gemeinde es weiter nicht zulässt, die Wiese zwischen den Bäumen als Parkraum zu nutzen. So kam es leider wieder zu kleineren Wartezeiten, denn die Lkw´s, Traktoren, Pkw´s und Zweiräder wollten alle einen Platz ergattern. Einen Platz an der Sonne übrigens,  denn auch das Wetter spielte vorbildlich mit!

Die folgende Diashow zeigt einen Teil der Teilnehmerfahrzeuge. Obwohl mir sicher einige Vehikel „durch die Lappen gingen“, sind doch über 750 Bilder zusammengekommen. Viel Vergnügen!

Caro – ein neues Projekt?

Caro – ein neues Projekt?

Caro – ein neues Projekt?

Von befreundeten Schrauben haben wir – ziemlich kurzfristig und ohne nähere Inaugenscheinnahme- „Caro“ übernommen. So hatte bereits der Vor- Vorbesitzer den Käfer benannt. Er musste wegen Umzug und dergleichen das Projekt aufgeben. Andy und Peter hatten dann den Käfer zu sich genommen. Leider musste Sie erst mal ein paar Reparaturversuche rückgängig machen, die der Vorbesitzer etwas zu optimistisch angegangen war.

Peter und Andy haben einige sehr aufwändige Schweißarbeiten vorgenommen. Der Käfer hat z.B. einen komplett neuen Vorderwagen. Diese Arbeiten wurden sehr professionell ausgeführt und haben uns beeindruckt. Auch an anderen Stellen sind die Beiden dem Käfer zu Leibe gerückt.

Inzwischen musste die Beiden abbrechen, weil die „Schrauberbude“ weggefallen war. Aus diesem Grund machten sie ein Angebot, dass wir nicht ablehnen konnten. Natürlich gibt es noch viel zu tun. Der Plan ist zunächst, den Käfer wieder auf die Straße zu bringen. Abschließend entscheiden werden wir darüber aber erst, wenn wir uns einen vernünftigen Überblick verschafft haben. Sämtliche Teile liegen erst mal im Innenraum gestapelt. Daher müssen wir erst einmal klar sehen.

Caro ist übrigens ein Chinchilla-grauer 1200er von 1970. Highlight ist das Schiebedach mit dem verchromten Windabweiser. Zumindest bis jetzt. 😉  Wir werden hier, in unserem Blog („Das Letzte„) weiter berichten….

Bedanken möchten wir uns schon jetzt bei Werner. Er hat uns beim Auf- und Abladen und beim Rangieren mit dem Hänger unschätzbare Dienste geleistet. So präzise hätten wir den Hänger niemals bewegt und auch keinesfalls millimetergenau in die Einfahrt von Caros neuer Bleibe gezirkelt. Danke, Respekt und Hut ab!

Natürlich bedanken wir uns auch bei Elmar, der uns -obwohl er im Aufbruch nach Wörth a.d.D. war- mal eben seinen Hänger ausgeliehen hat! Dankeschön!

Und vielen Dank auch an Peter & Andy!

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Fotokurs Automobil – Jetzt aber richtig!

Fotokurs Automobil – Jetzt aber richtig!

Fotokurs Automobil

Nach der Retro Classic – Messe brachte jemand Flyer mit, zum Stammtischabend des Oldtimerstammtisch-Altdorf.de. Ein Fotokurs zum Thema Automobilfotografie wurde hier angeboten. Wer mag Autos und fotografiert gerne? Da kenn´ ich Einen! 🙂

Schnell fanden sich einige Interessenten. Meine Wenigkeit war leider nicht sehr flexibel, was den Termin betraf. Dennoch konnte ich am Wochenende 06. & 07.05.17 am Kurs teilnehmen. Bettina vom Oldtimerstammtisch war auch mit von der Partie.

Der Kurs

Georg , Michael und Christian, also insgesamt drei (!) Trainer empfingen uns in freundschaftlich ungezwungener Atmosphäre im Musberger Atelier. Die Gruppen werden bewusst klein gehalten. In unserem Fall waren es nur drei Teilnehmer. In der Regel sind es 4 bis 6 Kursteilnehmer.

Die Theorie-Blöcke waren lehrreich und informativ und wurden für jeden verständlich erklärt. Dank Georgs kleiner Geschichten drumherum, war die Theorie stehts kurzweilig und auch amüsant. An einigen Beispielen wurde die Entstehung der jeweiligen Aufnahmen erklärt und die Technik dahinter vorgestellt.

In den praktischen Teilen wurden am Samstag -quasi unter Realbedingungen- so genannte „Mitzieher“ geübt. Das geht dann -dem im Theorieteil vermittelten Wissen sei dank- doch überraschend einfach. Natürlich ist nicht jeder Schuß ein Treffer. Auch hier gilt: Übung macht den Meister! Abends übten wir uns in der Kunst des Lightpaintings. Geniale Ergebnisse mit einfachen Mitteln.

(Joachim möge mir es nachsehen. Als ich aus 2 Bildern eines gemacht habe, konnte ich nicht widerstehen. Hoffe, meine quitschbunte Interpretation erschreckt nicht all zu sehr.)

Am Sonntag gab es weitere Theorie-Teile zu Themen wie Bildgestaltung, Bildbearbeitung und dergleichen. Den praktischen Teil zelebrierten wir in einem Parkhaus am Flughafen, weil es -war ja klar- mal wieder regnete. War trotzdem klasse! Wir haben nicht nur Fahrzeugportraits in allen erdenklichen Blickwinkeln geschossen. Auch der Blitz (bzw. bis zu 4 Systemblitze) kam zum Einsatz.

Mit großer Geduld wurde lange rangiert, um später ein Fahrzeug zweimal in ein Bild einzubauen. Später folgte bei Kaffee und Kuchen noch ein letzter Teil zu Themen wie Bildbearbeitung und Photoshop.

Fazit:

Die drei Jungs fotografieren aus Leidenschaft. Sie sind mit Feuereifer bei der Sache und hängen sich auch bei Aufnahmen die „nur für den Kurs“ sind völlig rein. Keine Frage bleibt unbeantwortet. Dank der kleinen Gruppe ist immer jemand da, der einen untertützt. Niemand hat auf die Uhr geschaut, auch wenn der eigentliche Zeitplan längst überzogen war. Zwei Tage mit Verpflegung und allem Zipp und Zapp für 265,- Euro pro Nase sind daher mehr als fair. Ich könnte mir nicht vorstellen, was man hier noch besser machen könnte!

Meine absolute Empfehlung für jeden, der in Sachen Automobilfotografie noch etwas lernen möchte:

>>Georg Kludsky & Team von Kludsky.com

Viel Spaß! Ich geh´ jetzt üben…

Text & Bilder: Welle

Gruppenbild (c) miko-photography.de

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Irgendwas muss immer schief gehen!

Irgendwas muss immer schief gehen!

Wenn man glaubt, eine kleine Reparatur, ja einen einfachen „Teiletausch“ könnte man mal eben „g’schwind“ erledigen, muss immer irgend etwas schief gehn. Unser letztes Beispiel ist der Versuch den Auspuff am Smart zu ersetzen. Der alte Auspuff -augenscheinlich der erste- hatte seine besten Tage hinter sich. Er verursachte seltsame Quitschgeräusche. Der Halter war bereits einmal geschweißt und wollte nun nicht mehr.

Kein großes Ding –  eigentlich. Der Auspuf hängt lediglich an 4 Schrauben. Wie lang kann das schon dauern?

Nun, wenn eine Stehbolzen im hintersten Winkel beschließt, einfach Reiß-aus zu nehemen, dauert es jedenfalls länger. Aller anderen Schrauben spielten mit.

Werner rettete mal wieder den Tag. Mit „Um-die-Ecke-Bohrer“ und Gewindeschneider konnte die Situation behoben werden.

Danke, Daddy!

Jetzt ist der Smarty wieder flüsterleise und mach richtig Spaß!

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