Oldtimertreffen Deizisau 2017

Oldtimertreffen Deizisau 2017

Oldtimertreffen Deizisau 2017 

Rund um das Rathaus und in den umgebenden Straßen sammelten sich unzählige Oldtimer aller Marken und aus so ziemlich allen Dekaden. Von Raritäten und Kuriosen Fahrzeugen, vom Klassiker in Museumsqualität bis zu eher fragwürdigen Vehikeln war alles vertreten. Offizieller Start war um elf Uhr. Der die begrenzte Zahl der Parkplätze war schnell knapp geworden. Laut den Veranstaltern könnte das daran liegen, dass einige Enthusiasten bereits um Neun angerückt waren.

Fast wie in Mallorca, wo die Handtücher das Revier markieren…

 

Fotos von Werner und Welle

Oldtimertreffen Neckartailfingen

Oldtimertreffen Neckartailfingen

Am Sonntag, 16.07.17 veranstaltete der Sängerbund Neckartailfingen wieder das Oldtimertreffen mit Hocketse an der Festhalle an der Neckarallee.

Und wie in den Jahren zuvor, unterstützten die Freunde vom Oldtimerstammtisch Altdorf den Sängerbund bei der Abwicklung des Oldtimertreffens, mit der Fahrzeugvorstellung und der Einweisung der Gäste. Für das leibliche Wohl sorgte -wie immer- der Sängerbund. Im letzten Jahr zählten wir bereits über 400 Teilnehmerfahrzeuge.

In diesem Jahr wurden unsere Erwartungen weit übertroffen! Über 600 Teilnehmerfahrzeuge drängten auf den  Platz. Und der war knapp, da die Gemeinde es weiter nicht zulässt, die Wiese zwischen den Bäumen als Parkraum zu nutzen. So kam es leider wieder zu kleineren Wartezeiten, denn die Lkw´s, Traktoren, Pkw´s und Zweiräder wollten alle einen Platz ergattern. Einen Platz an der Sonne übrigens,  denn auch das Wetter spielte vorbildlich mit!

Die folgende Diashow zeigt einen Teil der Teilnehmerfahrzeuge. Obwohl mir sicher einige Vehikel „durch die Lappen gingen“, sind doch über 750 Bilder zusammengekommen. Viel Vergnügen!

Caro – ein neues Projekt?

Caro – ein neues Projekt?

Caro – ein neues Projekt?

Von befreundeten Schrauben haben wir – ziemlich kurzfristig und ohne nähere Inaugenscheinnahme- „Caro“ übernommen. So hatte bereits der Vor- Vorbesitzer den Käfer benannt. Er musste wegen Umzug und dergleichen das Projekt aufgeben. Andy und Peter hatten dann den Käfer zu sich genommen. Leider musste Sie erst mal ein paar Reparaturversuche rückgängig machen, die der Vorbesitzer etwas zu optimistisch angegangen war.

Peter und Andy haben einige sehr aufwändige Schweißarbeiten vorgenommen. Der Käfer hat z.B. einen komplett neuen Vorderwagen. Diese Arbeiten wurden sehr professionell ausgeführt und haben uns beeindruckt. Auch an anderen Stellen sind die Beiden dem Käfer zu Leibe gerückt.

Inzwischen musste die Beiden abbrechen, weil die „Schrauberbude“ weggefallen war. Aus diesem Grund machten sie ein Angebot, dass wir nicht ablehnen konnten. Natürlich gibt es noch viel zu tun. Der Plan ist zunächst, den Käfer wieder auf die Straße zu bringen. Abschließend entscheiden werden wir darüber aber erst, wenn wir uns einen vernünftigen Überblick verschafft haben. Sämtliche Teile liegen erst mal im Innenraum gestapelt. Daher müssen wir erst einmal klar sehen.

Caro ist übrigens ein Chinchilla-grauer 1200er von 1970. Highlight ist das Schiebedach mit dem verchromten Windabweiser. Zumindest bis jetzt. 😉  Wir werden hier, in unserem Blog („Das Letzte„) weiter berichten….

Bedanken möchten wir uns schon jetzt bei Werner. Er hat uns beim Auf- und Abladen und beim Rangieren mit dem Hänger unschätzbare Dienste geleistet. So präzise hätten wir den Hänger niemals bewegt und auch keinesfalls millimetergenau in die Einfahrt von Caros neuer Bleibe gezirkelt. Danke, Respekt und Hut ab!

Natürlich bedanken wir uns auch bei Elmar, der uns -obwohl er im Aufbruch nach Wörth a.d.D. war- mal eben seinen Hänger ausgeliehen hat! Dankeschön!

Und vielen Dank auch an Peter & Andy!

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Körperwelten Stuttgart

Körperwelten Stuttgart

Körperwelten Stuttgart

Am Montag, 08.09.17 besuchte ich mit meinen Kollegen die Körperwelten – Ausstellung in Stuttgart.

Der Hype um die einst als skandalös empfundene Ausstellung des „Plastinators“ Gunther von Hagens hat ja schon geraume Zeit nachgelassen.  Heute scheint sich niemand mehr an der zur-Schau-Stellung toter Körper zu stören. Also gab es keine langen Schlangen zu ertragen. Aber schon einige großformatige Fotos, die den Eingangsbereich zierten, waren etwas befremdlich. Der Schöpfer der Plastinate ließ sich da rücklings auf einer Art Operationstisch liegend, von einigen seiner Kreaturen „untersuchen“. Das dürfte irgendwo zwischen witzig und bizarr einzuordnen sein.

Die Ausstellung „Der Zyklus des Lebens“ zeigt im Prinzip den Weg von der ersten Zellteilung der Eizelle bis zum Tod.

Die Ausstellung ist insgesamt sehr interessant. Allerdings ist sie relativ übersichtlich. Länger als eine Stunde hält sich der durchschnittliche Besucher dort wohl kaum auf. Der Preis von 19 € wäre zu verschmerzen.  Jedoch hätte ich erwartet, dass z.B. beim „Radfahrer“ jemand die Spinnenfäden entfernt. Die Vitrinen wurden hingegen ständig gereinigt.

Auch verschiedene Krankheiten und ihre Folgen werden gezeigt. Vom infarktgeschädigten Herzen, über die Fettleber bis zum Magengeschwür ist so einiges dabei. Natürlich werden nicht nur die geschädigten Organe gezeigt, sondern auch die Hintergründe und Ursachen die dazu gehören.

Fazit:

Die Methode, aus toten Körpern Exponate herzustellen ist an sich sicher genial. Ich frage mich jedoch, ob manche Exponate nicht eher „Kunstwerke“ geworden sind. Solche aus Leichen zu erschaffen, darf man sicherlich kritisch hinterfragen. Warum müssen zum Beispiel zwei Menschen auf einem Aufsteigenden Pferd dargestellt werden? Der Anatomie-Student braucht da wohl eine Leiter, falls er sich Details ansehen möchte.

Dass in der Ausstellung ganze Schulklassen zwischen zu Kunswerken gemachten Leichen herumalbern, als wären sie auf dem Weg zum Bus, fand ich jetzt nicht so toll. Aber vielleicht liegt es ja an mir…

Nachtrag: Entgegen den Infos auf derKörperwelten-Seite darf man in der Ausstellung zu privaten Zwecken fotografieren.

Foto & Text: Welle

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kaefer kult koerperwelt 3