Operation gelungen – Patient tot

Operation gelungen – Patient tot

Operation gelungen – Patient tot

Wenn´s mal wieder anders kommt…

Tja, hatte ich schon mal erwähnt? >> Irgenwas muss immer schief gehen

Ja, das muss es wohl. Wie berichtet ließ sich der neue Auspuff nicht mehr richtig dicht am Abgaskrümmer unseres Smart´s befestigen. Ein Gewinde war hinüber.

Um nicht zu pfuschen dachten wir an einen >>Turbotausch, also Krümmer samt Turbo. Macht vielleicht weniger Arbeit, wenn man gleich alles am Stück auswechslt, so der Gedanke.

Gesagt getan: Werner und Welle zerlegten den Smart (mal wieder). Ohne nennenswerte Probleme fügte sich alles zusammen. Kompliziert war bestenfalls das Anschließen der diversen Unterdruckschläuche. Doch auch diese Hürde wurde locker genommen!

Siehe da, der Smart war wieder fit! Dem erneuten TÜV-Segen stand nichts mehr im Wege. Fröhlich machte sich Welle als dann auf den Heimweg.

Der Smart lief wie immer prächtig. Keine Probleme bis – was zum *&%§$ ???? :  👿

Etwa auf Höhe der Filderebene, bei gemütlicher Fahrt, verlor der Smart an Leistung. Was heißt er verlor sie – er hatte einfach keine mehr. Sorfortige Diagnose : Ausfall des Turbos.

Mit „gefühlten“ zwölf PS und maximal 80 km/h schlich Welle vollends nach Hause. Für den Folgetag wurde ein abermaliges Zerlegen anberaumt. Werner stand parat und schraubte mit Welle am Straßenrand „was das Zeug hielt“. Diagnose: Turbo ist völlig in Ordnung. Er wird jedoch nicht „ausgelöst“. Sprich das „Unterdruckgeraffel“ regte den „Fön“ nicht zur Teilnahme an der Energiegewinnung an.

Letztlich wurde sogar ein Experte eines nahegelegenen Smart-Verwerters samt Laptop hinzugezogen. Die schlüssige Vermutung war, dass der neue Lader mit dem neuen Auspuff den alten Motor überfordert haben. Der „Schrittmacher“ hatte der „Pumpe“ zuviel zugemutet. Da gab dann an anderer Stelle etwas nach.

Zwar hätten wir uns grundsätzlich zugetraut, den Smart wieder hinzubekommen, der Aufwand an Zeit und Kosten erschien uns aber unverhältnismäßig hoch.

So haben wir kurz überlegt und dann entschieden, der Smart geht an den freundlichen Verwerter. So können wir unserer Zeit und unsere Mittel sinnvoller einsetzen.

Ärgerlich war nur, dass auch Werner wieder einen ganzen Tag inverstiert hatte, der sich letztlich nicht wirklich ausgezahlt hat. Danke dafür!!!

Ein bisschen stolz sind wir dennoch auf die Aktion, denn eigentlich war ja alles richtig. Darum unser Fazit (und der Titel dieses Posts) „Operation gelungen – Patient tot!

Nach am Abend ließen wir unseren liebgewonnenen Smart auf dem Hof des Verwerters zurück. Wer dort demnächst Teile kauft, bekommt vielleicht ein paar Teile von unserem Smarty! 😥

Smart in Häppchen: >>Smartteile24.de

 

IMG 5261 1024x768 1
IMG 5264
Es geht an´s Eingemachte – Smart Turbotausch

Es geht an´s Eingemachte – Smart Turbotausch

Nein, der Turbo ist nicht das eigentliche Problem. Hauptsächlich ärgert uns noch immer der ausgenudelte Stehbolzen am Abgaskrümmer. Der will einfach nicht mehr so richtig halten. Immer wieder lockert sich die Schraube und der Auspuff wird so immer wieder undicht. Das hat zur Folge, dass die Motorsteuerung wiederholt eine fehlerhafte Lambdamessung meldet. Kleine Ursache – großer Ärger. 

Aber wie hatten wir schon mal festgestellt? >>Irgendwas muss immer schief gehen!

Jedenfalls werden wir demnächst zum „Rundumschlag“ ausholen. Abgaskrümmer samt Turbo werden ersetzt. Der alte Turbolader „schwitzt“ ein Bisschen. Da kann das sicher nicht schaden.

Außerdem müssen wir mit dem kleinen Smart zum TÜV. Da wird es sich sicher auch besser machen, wenn die Innereien weniger undicht sind. Wir werden sehen.  (Auch was dabei wieder schiefgehen könnte…)

kaefer kult smartturbolader
kaefer kult smartpuff 4607
kaefer kultsmartpuff 4610
Kundendienst am Käfer

Kundendienst am Käfer

Endlich haben wir uns unseren Grünen mal wieder ein klein wenig vorgenommen.

Heute gab es frisches Öl, neue Kerzen und einen neuen Keilriemen. Außerdem wurden die Ventile und die Zündung wieder neu eingestellt. Obendrein haben wir herausgefunden, warum unsere Öltemperaturanzeige nicht arbeiten wollten und den Fehler behoben.

kaefer kult kundendienst2
kaefer kult kundendienst3
44 – und wieder ein Jahr dahin

44 – und wieder ein Jahr dahin

44 Jahre –  Wieder ist ein Jahr vorbei…

Als Kind dachte ich immer, so ein Jahr ist eine verdammt lange Zeit. Mittlerweile sehe ich das anders. So ein Jahr geht gefühlt so schnell vorüber, wie früher die Monate. (Man drückt ja inzwischen alles mit „gefühlt“ aus. Das gab´s früher auch nicht.)

Wie auch immer! Über die vielen Glückwünsche zum Geburtstag auf allen erdenklichen Kanälen habe ich mich sehr gefreut. Viele von Euch waren sehr kreativ. Vielen lieben Dank!

Welle

Körperwelten Stuttgart

Körperwelten Stuttgart

Körperwelten Stuttgart

Am Montag, 08.09.17 besuchte ich mit meinen Kollegen die Körperwelten – Ausstellung in Stuttgart.

Der Hype um die einst als skandalös empfundene Ausstellung des „Plastinators“ Gunther von Hagens hat ja schon geraume Zeit nachgelassen.  Heute scheint sich niemand mehr an der zur-Schau-Stellung toter Körper zu stören. Also gab es keine langen Schlangen zu ertragen. Aber schon einige großformatige Fotos, die den Eingangsbereich zierten, waren etwas befremdlich. Der Schöpfer der Plastinate ließ sich da rücklings auf einer Art Operationstisch liegend, von einigen seiner Kreaturen „untersuchen“. Das dürfte irgendwo zwischen witzig und bizarr einzuordnen sein.

Die Ausstellung „Der Zyklus des Lebens“ zeigt im Prinzip den Weg von der ersten Zellteilung der Eizelle bis zum Tod.

Die Ausstellung ist insgesamt sehr interessant. Allerdings ist sie relativ übersichtlich. Länger als eine Stunde hält sich der durchschnittliche Besucher dort wohl kaum auf. Der Preis von 19 € wäre zu verschmerzen.  Jedoch hätte ich erwartet, dass z.B. beim „Radfahrer“ jemand die Spinnenfäden entfernt. Die Vitrinen wurden hingegen ständig gereinigt.

Auch verschiedene Krankheiten und ihre Folgen werden gezeigt. Vom infarktgeschädigten Herzen, über die Fettleber bis zum Magengeschwür ist so einiges dabei. Natürlich werden nicht nur die geschädigten Organe gezeigt, sondern auch die Hintergründe und Ursachen die dazu gehören.

Fazit:

Die Methode, aus toten Körpern Exponate herzustellen ist an sich sicher genial. Ich frage mich jedoch, ob manche Exponate nicht eher „Kunstwerke“ geworden sind. Solche aus Leichen zu erschaffen, darf man sicherlich kritisch hinterfragen. Warum müssen zum Beispiel zwei Menschen auf einem Aufsteigenden Pferd dargestellt werden? Der Anatomie-Student braucht da wohl eine Leiter, falls er sich Details ansehen möchte.

Dass in der Ausstellung ganze Schulklassen zwischen zu Kunswerken gemachten Leichen herumalbern, als wären sie auf dem Weg zum Bus, fand ich jetzt nicht so toll. Aber vielleicht liegt es ja an mir…

Nachtrag: Entgegen den Infos auf derKörperwelten-Seite darf man in der Ausstellung zu privaten Zwecken fotografieren.

Foto & Text: Welle

kaefer kult koerperwelt 5
kaefer kult koerperwelt 3
Fotokurs Automobil – Jetzt aber richtig!

Fotokurs Automobil – Jetzt aber richtig!

Fotokurs Automobil

Nach der Retro Classic – Messe brachte jemand Flyer mit, zum Stammtischabend des Oldtimerstammtisch-Altdorf.de. Ein Fotokurs zum Thema Automobilfotografie wurde hier angeboten. Wer mag Autos und fotografiert gerne? Da kenn´ ich Einen! 🙂

Schnell fanden sich einige Interessenten. Meine Wenigkeit war leider nicht sehr flexibel, was den Termin betraf. Dennoch konnte ich am Wochenende 06. & 07.05.17 am Kurs teilnehmen. Bettina vom Oldtimerstammtisch war auch mit von der Partie.

Der Kurs

Georg , Michael und Christian, also insgesamt drei (!) Trainer empfingen uns in freundschaftlich ungezwungener Atmosphäre im Musberger Atelier. Die Gruppen werden bewusst klein gehalten. In unserem Fall waren es nur drei Teilnehmer. In der Regel sind es 4 bis 6 Kursteilnehmer.

Die Theorie-Blöcke waren lehrreich und informativ und wurden für jeden verständlich erklärt. Dank Georgs kleiner Geschichten drumherum, war die Theorie stehts kurzweilig und auch amüsant. An einigen Beispielen wurde die Entstehung der jeweiligen Aufnahmen erklärt und die Technik dahinter vorgestellt.

In den praktischen Teilen wurden am Samstag -quasi unter Realbedingungen- so genannte „Mitzieher“ geübt. Das geht dann -dem im Theorieteil vermittelten Wissen sei dank- doch überraschend einfach. Natürlich ist nicht jeder Schuß ein Treffer. Auch hier gilt: Übung macht den Meister! Abends übten wir uns in der Kunst des Lightpaintings. Geniale Ergebnisse mit einfachen Mitteln.

(Joachim möge mir es nachsehen. Als ich aus 2 Bildern eines gemacht habe, konnte ich nicht widerstehen. Hoffe, meine quitschbunte Interpretation erschreckt nicht all zu sehr.)

Am Sonntag gab es weitere Theorie-Teile zu Themen wie Bildgestaltung, Bildbearbeitung und dergleichen. Den praktischen Teil zelebrierten wir in einem Parkhaus am Flughafen, weil es -war ja klar- mal wieder regnete. War trotzdem klasse! Wir haben nicht nur Fahrzeugportraits in allen erdenklichen Blickwinkeln geschossen. Auch der Blitz (bzw. bis zu 4 Systemblitze) kam zum Einsatz.

Mit großer Geduld wurde lange rangiert, um später ein Fahrzeug zweimal in ein Bild einzubauen. Später folgte bei Kaffee und Kuchen noch ein letzter Teil zu Themen wie Bildbearbeitung und Photoshop.

Fazit:

Die drei Jungs fotografieren aus Leidenschaft. Sie sind mit Feuereifer bei der Sache und hängen sich auch bei Aufnahmen die „nur für den Kurs“ sind völlig rein. Keine Frage bleibt unbeantwortet. Dank der kleinen Gruppe ist immer jemand da, der einen untertützt. Niemand hat auf die Uhr geschaut, auch wenn der eigentliche Zeitplan längst überzogen war. Zwei Tage mit Verpflegung und allem Zipp und Zapp für 265,- Euro pro Nase sind daher mehr als fair. Ich könnte mir nicht vorstellen, was man hier noch besser machen könnte!

Meine absolute Empfehlung für jeden, der in Sachen Automobilfotografie noch etwas lernen möchte:

>>Georg Kludsky & Team von Kludsky.com

Viel Spaß! Ich geh´ jetzt üben…

Text & Bilder: Welle

Gruppenbild (c) miko-photography.de

kurs 15 1024x683 1
Fotoworkshop 2017 05 06 11 von 19 1024x768 1